Reise ohne Ziel
findet Sinn in jedem Schritt –
Leben ist der Weg.
Wie flüchtig sind die Tage, die wir leben,
ein Hauch von Wind, ein Flüstern, kaum gehört;
nur wenige Schritte sind uns gegeben,
ein Lächeln, das sich bald ins Nichts verkehrt.
Die Stunden, die wir schultern, schwer wie Steine,
zerrinnen still in unsichtbarer Hand;
was bleibt, sind Spuren, unscheinbare, kleine,
die bald schon verwehen, kaum gekannt.
Ahnten wir nur, wie nah die Schatten liegen,
wir fingen das Licht und pflanzten es ein.
Doch wir sehen nicht hin, so bleibt uns verschwiegen,
dass die Zeit niemand formt, außer uns allein.
Wie flüchtig sind die Tage, die wir leben,
doch im Lauf des Jetzt liegt die Ewigkeit.
Morgen wird uns erst morgen gegeben.
Das Heute zu leben, bezwingt die Zeit.
Rebecca | Schreibtrunken





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