Zwei Welten rufen.
Herz will bleiben, Seele flieht –
wer bin ich darin?
Ich spüre bereits den Regen,
wenn die Sonne noch scheint.
Lacht mein Herz, weiß ich genau,
dass es schon sehr bald weint.
Das Glück ist meist ein kurzer Traum,
ein Trugbild, kaum von Dauer.
Das Licht, das mir den Weg erhellt,
verblasst in dunkler Trauer.
Ich tanze auf des Abgrunds Rand,
mein Herz schlägt wild, doch stumm.
Ein Schritt ins Licht und drei zurück,
tausendfach kehre ich um.
Kann man denn ins Leben finden,
wenn es sich stets im Nichts verliert?
Wenn alles Sehnen, Träumen, Bangen,
letztlich nichts als Angst gebiert?
So bleiben beide Welten getrennt,
kein Brückenschlag gelingt.
Das Herz es schweigt und löscht das Licht,
weil Dunkelheit das Licht bezwingt.
Rebecca | Schreibtrunken





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