Manchmal, wenn alles zu laut wird,
das Leben zu fest an mir zieht,
die Welt ihr Wort in mein Ohr legt,
mich umkreist, wie ein Satellit,
dann nehm ich den Hut und die Jacke,
verlier mich im dämmernden Licht,
geh fort von den Stimmen und Schatten,
an Orte, wo Stille nur spricht.
Ein Echo von all meinen Fragen,
ein Flüstern, das neben mir geht,
weitet sich aus und wird lauter,
bis es sich selbst versteht.
Und sollte die Welt mich vermissen,
mich fragen, wo ich denn war,
dann sag ich: Ich war zu Hause,
wo ich mich neu gebar.
Rebecca | Schreibtrunken






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