Ein Gedicht über die leisen und lauten Momente des Lebens, über Licht und Schatten – und die Kraft, immer wieder aufzustehen.
Mein Herz schlägt im Takt des Regens
Mein Herz schlägt im Takt des Regens,
mal stürmisch, mal leise und sacht.
Monoton vergehen die Tage,
der Morgen verschmilzt mit der Nacht.
Die Tage, sie flackern wie Kerzen,
zuweilen erlöschen sie ganz.
Dann ruht meine Seele im Nebel,
verloren ist jeglicher Glanz.
Ich lache, obwohl alles grau ist,
ich weine, wenn keiner es sieht.
Bin gestern noch sicher gestanden,
doch heute schon falle ich tief.
Ein Wort kann mich einfach zerreißen,
ein Blick und mein Atem setzt aus –
doch ich nehme die Fetzen der Hoffnung,
und nähe mir Zukunft daraus.
Mein Herz schlägt im Takt des Regens,
mal stürmisch, mal leise und sacht.
Ich folge dem Rhythmus des Lebens,
weil Leben durch Regen erwacht.
Rebecca | Schreibtrunken





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